"Crossfire: Hingabe" ist der vierte Teil der Crossfire
Reihe von Sylvia Day.
Die Geschichte von Eva Tramell und Gideon Cross geht weiter,
nachdem sie heimlich geheiratet haben. Beide müssen trotzdem weiterhin mit
ihren Ängsten, Unsicherheiten und dem Vertrauen zueinander kämpfen und werden
immer wieder auf die Probe gestellt. Dabei stellt Evas Ex-Freund, Gideons
Mutter sowie sein Halbbruder und diverse Ex-Geliebte aus seiner Vergangenheit das Paar immer vor neue oder sich wiederholend Probleme.
Vielmehr lässt sich zum Inhalt nicht sagen. Ich, als Leser, habe
das Gefühl, in der eigentlichen Storyline, nicht viel weitergekommen zu sein.
Der Ablauf des Buches, ist wie in den Teilen davor einfach und wiederholt sich.
Nach der Ankündigung, dass "Crossfire" keine Trilogie ist, sondern
noch mindestens zwei Teile erscheinen werden, war ich gespannt darauf wie es
mit den Haupt- und Nebencharakteren weitergeht. Eigentlich kommt das Buch erst
nach 200 Seiten richtig in Schwung, wobei auch das relativ ist, und verfolgt
dann ist das altbekannte Muster: alles ist gut, bis Gideon irgendwas schlimmes
macht und es kommt zum riesen Streit und Eva weiß nicht ob sie so eine
Beziehung führen kann. Auch die Feinde der beiden bleiben blass. Sie drohen mit
der Zerstörung der Liebe zwischen Gideon und Eva, doch tatsächlich passiert
nichts. Auch die immer wiederkehrenden Bezeichnungen und Ausdrücke wie zum
Beispiel: "Mein Engel.." haben das Ganze nicht besser gemacht, und
man konnte es irgendwann nicht mehr hören.
Was mir allerdings gut gefallen hat, ist die wechselnde
Erzählperspektive zwischen Eva und Gideon. Das bringt etwas Schwung in die
Storyline.
Das Buch hätte gut 100 bis 150 Seiten kürzer sein können.
Ich bin enttäuscht, wie ihr bemerkt habt, ich habe einfach viel
mehr erwartet. Es ist bis dato die enttäuschendste Buchfortsetzung diesen
Jahres.
Trotzdem wird die Crossfire-Reihe weiterverfolgt und ich hoffe,
dass in dem nächsten Buch/ in den nächsten Büchern wird mehr etwas mehr Schwung
in die Handlung kommt.
2 von 5 Sternen
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