Dienstag, 30. Dezember 2014





'Obsidian: Schattendunkel' stand lange auf meiner Wunschliste und Weihnachten war es dann endlich soweit, es lag unter dem Tannenbaum. Deswegen musste ich es auch als erstes, von meinen Buchgeschenken lesen. Im Anschluss habe gleich 'Daemon & Katy: Die erste Begegnung' gelesen.

Katy zieht nach dem Tod ihres Dads mit ihrer Mutter vom sonnigen Florida nach West Virgina. Horror (!), aber wenigstens hat sie noch ihren Bücherblog. Nebenan wohnen die Zwillinge Daemon und Dee. Schnell freundet sich Katy mit Dee an, nur ihr Zwillingsbruder scheint Katy nicht ausstehen zu können und am liebsten so schnell wie möglich los werden zu wollen. Doch irgendwas stimmt mit dem verschlafenen Ort und mit den Zwillingen nicht. Etwas ist anders! Etwas ist überhaupt nicht normal... Oder bildet sich Katy das alles ein?

Das Buch ist super zu lesen, jedoch passiert in den ersten 100 Seiten nicht viel. Die Schlagabtausche zwischen Daemon und Katy sind einfach herrlich, spritzig und ziemlich witzig und tragen einen über diese Schäche hinweg. Danach nimmt die Handlung an Fahrt auf und es gefiel mir immer mehr. Jedoch möchte man beiden manchmal in den Allerwersten treten, damit sie in den Tritt kommen.

'Daemon & Katy: Die erste Begenung' ist (Überraschung!) die erste Begegnung der beiden, nur diesmal aus Daemons Sicht. Wie schon bei 'Die Bestimmung: Fours Geschichte', finde ich es immer interessant die Blickrichtung zu wechseln und eine andere Seite des Charakters zu sehen und Sachen zu erfahren, zum Beispiel Gedanken, die einem sonst verbogen geblieben wären.

Alles in allem: Ich möchte sofort 'Onyx' lesen. Doch das muss bis nächstes Jahr warten. Dieses wird wohl das letzte Buch 2014 gewesen sein.

Somit waren es 72 Bücher dieses Jahr ('Daemon und Katy: Die erste Begnung nicht mit eingerechnet' da es sich nur um eine 10 seitige Novelle handelt). 20 Bücher über meiner Zielsetzung. Oh mein Gott ich glaube ich brauche Hilfe. :D

4 von 5 Sternen

Samstag, 27. Dezember 2014

Eine Handvoll Worte - Jojo Moyes



Das ist die Geschichte von Jennifer Stirling und Ellie Haworth. Ein vergessener, jahrzentealter, Brief, denn Ellie im Zeitungsarchiv findet und für Jennifer bestimmt war, verbindet die beiden und verändert ihr leben.

1960.  Jennifer Stirling ist die Frau eines reichen Mannes, doch hinter der Fassade ist sie schon lange nicht mehr glücklich. Als Jennifer den Journalisten Anthony O'Hare kennen lernt, verlieben sich beide Hals über Kopf ineinander. Doch die Zeit ist eine andere, die Umstände sind komplizierter und das Schicksal legt beiden einige Hindernisse in den Weg.

2003. Ellie ist verliebt in den Mann einer anderen. Sie hofft, dass er sich von seiner Frau trennt, wagt es aber nicht ihre Forderung auszusprechen. Als sie im Archiv den Liebesbrief findet, muss sie wissen, ob das Liebespaar von damals ihr Happy-End bekommen hat. Für sich, persönlich.
Doch Ellie muss feststellen, dass Jennifer alles verloren hat, alles außer ein paar kostbare Briefe. Eine Handvoll Worte... 

Ist für beide Frauen ein Happy End noch möglich? Wird sich John für Ellie entscheiden? Ist John wirklich Ellies große Liebe? Was ist mit Anthony passiert? 


Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.


Nach 'Ein ganzes halbes Jahr' habe ich lange mit dem zweiten Roman von Jojo Moyes gewartet. Ich hatte von verschiedenen Seiten gehört, dass das Buch nicht so gut wie das Erste sein soll. Jedoch muss ich sagen, dass ich mich dieser Meinungen nicht anschließen kann. Trotzdem verstehe ich, was dazu geführt hat. Der Roman spielt größtenteils in den sechziger Jahren. Natürlich war das eine ganz andere Zeit, mit anderen gesellschaftlichen Regeln, in die sich der Leser zunächst einfühlen muss. Durch diese andere Zeit, fehlt der Witz der noch in 'Ein ganzes halbes Jahr' zu spüren war und das Buch ausgemacht hat. Sobald jedoch der Zeitsprung einsetzt und der Leser sich wieder im richtigen Jahrtausend befindet, ist dieser Witz zwiscehn den einzelnen Protagonisten da.

 In ihrem ersten Roman zeigte Jojo Moyes die Problematik zum Thema Sterbehilfe auf. Hier ist es die Problematik einer ganzen Generation. Frauen als uneigenständiges, dummes, naives, unmündiges, Accessoires eines Mannes. Heute kaum noch vorstellbar.

Natürlich kann es auch sein, dass ich nicht enttäuscht bin, weil ich keine hohen Anforderungen an dieses Buch hatte, dass ich wusste, es ist nicht wie 'Ein ganzes habe Jahr' ist. Da einzig störende für mich waren die Liebesbriefe zwischen den Kapiteln. An und für sich eine schöne Idee, jedoch habe ich immer versucht einen Bezug zur Handlung zu finden und erst in der Danksagung habe ich erfahren, dass es die letzten Liebesbriefe/-mails/-SMS von verschiedenen, real existierenden, Personen handelt. Für mich persönlich waren die Kapitel teilweise etwas lang.

3 von 5 Sternen

Sonntag, 21. Dezember 2014

Legend - Fallender Himmel



Legend - Fallender Himmel, ist der erste Teil der Legend-Trilogie. Die Hauptcharaktere sind Day, Staatsfeind Nr. 1 der dystopischen Republik, sowie June, das Wunderkind der Republik. Die Handlung spielt in der Zukunft, nach diversen Naturkatastrophen, gibt es keine Vereinigten Staaten von Amerika mehr, sondern nur noch die diktatorische Republik, unter der Führung des ehrwürdigen Elektors, und die Kolonien, die sich seither in einem erbitterten Krieg befinden. Die beiden Hauptcharaktere könnten unterschiedlicher nicht sein, zumindest von ihrer Herkunft. June, aus einem der reichen Sektoren und Familien, schaffte den 'Großen Test', den jedes zehnjährige Kind in der Republik ablegen muss, mit voller Punktzahl. Da sie die einzige ist, die dies je geschafft hat, gilt sie als Wunderkind der Republik und wird zur Soldatin ausgebildet. Day hingegen ist durch den 'Großen Test' gefallen, vor der Republik geflohen, und schlägt sich seither auf den Straßen durch, aber nicht ohne ab und zu die Republik zu ärgern und ihr immer wieder zu entwischen. Letzteres hat ihn zum meist gesuchtesten Verbrecher gemacht. 

Als der Bruder von June stirbt und Day als sein Mörder verantwortlich gemacht wird, begibt sie sich auf die Mission, ihn zu verhaften. Tatsächlich trifft sie ihn, doch ist Day wirklich der Mörder ihres Bruders. Oder steckt jemand ganz anderes dahinter? Ist sie vielleicht nur eine Marionette der Republik? Kann sie Day trauen? Sind die beiden doch nicht so unterschiedlich, wie sie erst dachte? Darf sie sich in ihn verlieben?

Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende.

Dystopien sind gerade im Trend, was auch bedeutet, dass es auch immer mehr schlechte gibt. Nach 'Die Tribute von Panem' und 'Die Bestimmung' handelt es sich hierbei wieder um eine richtig gute Dystopie. Von Anfang an fesselt einen vielleicht nicht die Handlung, aber die Charaktere. Wenn die Handlung dann aber erst richtig in Schwung kommt, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Mir hat die Handlung sehr gut gefallen, weil die Handlungsstränge nicht sofort durchschaubar sind. Das ist für mich immer wichtig, dann kann ich mitfiebern, mitfühlen und in das Buch richtig abtauchen. Auch wenn ich am Anfang, auf Grund des oben  erwähnten Trends, erst skeptisch war, bin ich jetzt umso begeisterter. Für Dystopie-Fans ein muss, für alle anderen aber auch ein sehr schönes Buch und eine Überlegung wert.

Es ist schon fast schade, dass ich die Fortsetzung nicht zu Weihnachten bekommen werde (aber dafür viele andere tolle Bücher).

Hiermit ist mein Bücherherbst 2014  beendet. Jetzt beginnt der Bücherwinter 2014/2015

4 von 5 Sternen

Montag, 15. Dezember 2014






"Crossfire: Hingabe" ist der vierte Teil der Crossfire Reihe von Sylvia Day. 

Die Geschichte von Eva Tramell und Gideon Cross geht weiter, nachdem sie heimlich geheiratet haben. Beide müssen trotzdem weiterhin mit ihren Ängsten, Unsicherheiten und dem Vertrauen zueinander kämpfen und werden immer wieder auf die Probe gestellt.  Dabei stellt Evas Ex-Freund, Gideons Mutter sowie sein Halbbruder und diverse Ex-Geliebte aus seiner Vergangenheit das Paar immer vor neue oder sich wiederholend Probleme. 

Vielmehr lässt sich zum Inhalt nicht sagen. Ich, als Leser, habe das Gefühl, in der eigentlichen Storyline, nicht viel weitergekommen zu sein. Der Ablauf des Buches, ist wie in den Teilen davor einfach und wiederholt sich. Nach der Ankündigung, dass "Crossfire" keine Trilogie ist, sondern noch mindestens zwei Teile erscheinen werden, war ich gespannt darauf wie es mit den Haupt- und Nebencharakteren weitergeht. Eigentlich kommt das Buch erst nach 200 Seiten richtig in Schwung, wobei auch das relativ ist, und verfolgt dann ist das altbekannte Muster: alles ist gut, bis Gideon irgendwas schlimmes macht und es kommt zum riesen Streit und Eva weiß nicht ob sie so eine Beziehung führen kann. Auch die Feinde der beiden bleiben blass. Sie drohen mit der Zerstörung der Liebe zwischen Gideon und Eva, doch tatsächlich passiert nichts. Auch die immer wiederkehrenden Bezeichnungen und Ausdrücke wie zum Beispiel: "Mein Engel.." haben das Ganze nicht besser gemacht, und man konnte es irgendwann nicht mehr hören. 

Was mir allerdings gut gefallen hat, ist die wechselnde Erzählperspektive zwischen Eva und Gideon. Das bringt etwas Schwung in die Storyline. 

Das Buch hätte gut 100 bis 150 Seiten kürzer sein können. 

Ich bin enttäuscht, wie ihr bemerkt habt, ich habe einfach viel mehr erwartet. Es ist bis dato die enttäuschendste Buchfortsetzung diesen Jahres.

Trotzdem wird die Crossfire-Reihe weiterverfolgt und ich hoffe, dass in dem nächsten Buch/ in den nächsten Büchern wird mehr etwas mehr Schwung in die Handlung kommt.

2 von 5 Sternen


Samstag, 13. Dezember 2014




Hallo, liebe Bücherwürmer, Leseratten, Booknerds, Bookaholics und Fangirls!

Vor nicht ganz einem Jahr habe ich angefangen meine gelesenen Bücher auf meinem Instagramaccount zu posten. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sich dafür jemand interessiert oder ich da durch mehr Follower bekomme. Aber ich musste feststellen, dass ich mich geirrt habe. Trotzdem, weiß ich, dass ich nur ein Account von vielen anderen, fantastischen, Bücherblogs bin. Mit der Zeit würde ich immer häufiger nach einem eigenen Blog gefragt und taaadaaa hier ist er.


Was der Unterschied zu allen anderen Blogs über Bücher ist?
Es gibt keinen. Ihr werdet hier immer nur meine Bücher sehen, die ich gerade gelesen habe oder lese. Meine eigene Meinung, Rezenssionen und Bewertungen. Alles möglichst Spoiler frei oder, sollte es nicht anders gehen, mit ausdrücklicher Warnung.

Diese Seite wird nur aus Spaß betrieben und in meiner Freizeit gestaltet. Sollte hier kein regelmäßiges Update erfolgen, schaut doch auf meiner Instagramseite vorbei (katharina_schn). Ich würde mich freuen!

Katharina